Mulde

Mulde
Mulde

The Mulde near Bad Düben.
Origin Zwickauer Mulde and Freiberger Mulde
Mouth Elbe
51°52′08″N 12°13′52″E / 51.86889°N 12.23111°E / 51.86889; 12.23111Coordinates: 51°52′08″N 12°13′52″E / 51.86889°N 12.23111°E / 51.86889; 12.23111
Basin countries Germany
Length 124 km (290 km incl. Zwickauer Mulde)
Source elevation 63 m

The Mulde (German pronunciation: [ˈmʊldə]) is a river in Saxony and Saxony-Anhalt, Germany. It is a left tributary of the Elbe and 124 km in length.

The river is formed by the confluence, near Colditz, of the Zwickauer Mulde (running through Zwickau) and the Freiberger Mulde (with Freiberg on its banks), both rising from the Ore Mountains. From here the river runs northwards through Saxony (Grimma, Wurzen, Eilenburg, Bad Düben) and Saxony-Anhalt (Jeßnitz and Dessau, the old capital of Anhalt). The Mulde flows in to the Elbe 3 km north of Dessau.[1]

In August 2002 a flood caused severe damage, that even endangered the UNESCO World Heritage Site "Dessau-Wörlitzer Gartenreich" and the city Dessau. Especially the cities of Döbeln and Grimma suffered from the damages of the flood.[citation needed]

Its name could be derived from Old German (possibly Gothic) "Mulda" (


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  • Mulde — Mulde: Mhd. mulde »längliches, halbrundes Gefäß, Mehl , Backtrog« ist wahrscheinlich umgebildet aus gleichbed. mhd. mu‹o›lter, das auf ahd. muolt‹e›ra, mulhtra beruht. Das ahd. Wort ist entlehnt aus lat. mulctra »Melkkübel«, einer Bildung zum… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Mulde — Sf std. (10. Jh.), mhd. mulde, mu(o)lter, ahd. muolt(e)ra, mulhtra, muolter, multa, mulde, mndd. molde, molle Entlehnung. Entlehnt aus l. mulctra Melkfaß (zu l. mulgēre melken ). Da das alte Melkgefäß länglich war, konnte seine Bezeichnung auf… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Mulde [1] — Mulde, 1) nachenförmiges Gefäß von Holz, aus einem einzigen Stück verfertigt; gewöhnlich von Pappeln, Ahorn od. Espe; es gibt Back , Wasch , Fleischmulden u.a.m.; 2) länglich viereckige Form, in welche das Blei gegossen wird; daher: Muldenblei,… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Mulde [2] — Mulde, Nebenfluß der Elbe, gebildet a) durch die bei Schöneck im sächsischen Kreisdirectionsbezirk Zwickau (Voigtland) entspringende, 17 Meilen lange Zwickauer M., welche von der Stadt Zwickau ihren Namen erhält u. sich bei Aue mit dem… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Mulde [1] — Mulde, aus einem einzigen Stück Holz gefertigtes nachenförmiges Gefäß zum Backen, Waschen, Transportieren des Fleisches etc.; auch eine länglich viereckige Form, worin das Blei gegossen wird; daher Muldenblei, in solcher Form gegossenes Blei. –… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Mulde [2] — Mulde, linker Nebenfluß der Elbe, entsteht unterhalb Kolditz durch die Vereinigung der Zwickauer M., die bei Schöneck im sächsischen Vogtland entspringt, die Städte Zwickau, Glauchau, Rochlitz und Kolditz berührt und bei Aue das Schwarzwasser,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Mulde [1] — Mulde (topographisch), Hohlform des Geländes mit einseitigem Wasserabfluß, in der Regel eine Folge gebogener Schichtenlagerung. Muldental, dementsprechend ein Tal mit flacher Sohle und sanften Hängen …   Lexikon der gesamten Technik

  • Mulde [2] — Mulde (Molle), ein flaches, 60 cm langes, 35 cm breites Holzgefäß, in dem durch Handlanger Steine oder Mörtel auf die Gerüste getragen werden …   Lexikon der gesamten Technik

  • Mulde — Mulde, Synklinale, trog oder rinnenförmige Lagerungsform geschichteter Gesteine; auch sich in die Länge ziehendes (geolog.) Becken. [Tafeln: Geologische Formationen, 7 und Kartographie II, 1] …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Mulde [2] — Mulde, l. Nebenfluß der Elbe, entsteht nördl. von Colditz aus der Vereinigung der aus Böhmen kommenden Freiberger M. (102 km lg.) und der bei Schöneck im sächs. Vogtlande entspringenden Zwickauer M. (128 km), mündet nach 124 km unterhalb Dessau… …   Kleines Konversations-Lexikon

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